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Hochseilgarten - Adrenalin pur

Hochseilgarten / Bild Nr. 1712862
Hochseilgarten | ©: Tony - Fotolia

Immer mehr Menschen suchen in ihrer Freizeit den besonderen Adrenalin-Kick. Eine beliebte Möglichkeit, sich diesen Kick zu holen, stellen Hochseilgärten dar, die sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit erfreuen. Der Besuch im Hochseilgarten bringt aber nicht nur dem Privatmann einen besonderen Kick, sondern wird auch gern von Firmen genutzt. Sie wollen mit dem Besuch im Hochseilgarten unter anderem die Teamfähigkeit ihrer Mitarbeiter stärken. Denn eine der wichtigsten Intentionen der Hochseilgärten besteht darin, die eigenen Ängste zu überwinden. Von einem Hochseilgarten spricht man übrigens dann, wenn die Seile an den Masten in einer Höhe angebracht sind, welche eine Sicherung der Teilnehmer erforderlich macht.

Hochseilgärten sind übrigens keine Erfindung der vergangenen Jahre, wie man vielleicht meinen möchte. Denn der erste Seilgarten wurde bereits 1875 in Frankreich errichtet, als Ansporn für die Besucher, ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Auch während des Zweiten Weltkrieges wurden Seilgärten gerne genutzt, vor allem vom britischen Militär, das seine Soldaten in den Gärten trainieren ließ. Auch in Deutschland wurden Seilgärten ab 1941 eingesetzt, hier jedoch eher als pädagogisches Element in den Outward-Bound-Schulen. Auch in den USA wurden Seilgärten gerne für Seminare genutzt.

In den vergangenen Jahren wurden in erster Linie Hochseilgärten verwirklicht, die touristisch genutzt werden. Bei diesen Kletterwäldern befinden sich unter anderem zahlreiche Hindernisse aus Seilen, Holz oder Netzen in verschiedenen Höhen auf den Bäumen oder Masten. Die Besucher können den Hindernisparcours meist auf verschiedenen Routen passieren, üblich sind drei Schwierigkeitsgrade, Anfänger haben also ebenso ihren Spaß wie fortgeschrittene Kletterer.

Zu den Übungen und Hindernissen gehören Seil- oder Hängebrücken ebenso wie Sprünge über einen Abgrund. Die Besucher eines Hochseilgartens brauchen aber zu keinem Zeitpunkt Angst zu haben. Sie sind mit einem Klettergurt gesichert, der Verletzungen verhindert, wenn die Besucher tatsächlich einmal einen falschen Schritt machen.

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