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Laser Tag: ein neuer Freizeit-Trend?

Ein wenig erinnert Laser Tag an actionreiche Hobbies wie Airsoft oder Paintball. Der Unterschied besteht darin, dass die Spieler keine Kugeln verschießen, sondern mit einem Laser ausgestattet sind. Mit diesem gilt es, die Weste des Gegners anzupeilen, auf welcher sich Sensoren befinden, die durch einen Treffer deaktiviert werden, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Weil beim Laser Tag keine Verletzungsgefahr besteht, müssen die Teilnehmer auch keine spezielle Schutzkleidung tragen.

Grundsätzlich treten beim Laser Tag zwei oder mehr Spieler, die in Mannschaften aufgeteilt sind, gegeneinander an. Sie müssen entweder auf einem Parcours oder in Räumen bestimmte Aufgaben erfüllen. Der Spieler oder das Team, welches die meisten Punkte gemacht hat, hat schließlich gewonnen.

Diese technische Ausstattung ist notwendig

Im Indoor-Bereich tragen die Spieler meist Westen, die an der Front, an den Schultern und am Rücken besitzen. Oft besitzt auch der sogenannte Phaser noch zusätzliche Sensoren. Trifft ein Spieler einen Sensor mit einem Infrarot- oder Laserstrahl, den er aus dem Phaser abfeuert, wird dieser Treffer mittels eines Computers ausgewertet. Dem getroffenen Spieler werden entweder Punkte abgezogen, er scheidet aus oder er ist zeitweilig deaktiviert. Bei der Zielfindung werden die Spieler von einem Laserstrahl unterstützt. Am häufigsten werden die folgenden Systeme zur Signalübertragung eingesetzt.

Einige Hersteller statten ihre Phaser mit Bildschirmen aus. Über diesen Bildschirm kann der Spieler in Echtzeit relevante Informationen, etwa den Punktestand oder die Zahl der Treffer abrufen. Üblicherweise befinden sich auf den Spielfeldern weitere Ziele, die dem Spieler im Fall einer Markierung zusätzliche Punkte einbringen.

Weitere Gimmicks, die sich auf dem Spielfeld befinden können, sind etwa Basisstationen, sogenannte Bases. Im Mannschaftsspiel kann eine zusätzliche Aufgabe darin bestehen, die eigene Basisstation vor gegnerischen Treffern zu beschützen.

Die Technik im Outdoor-Bereich

Treten die Spieler oder Mannschaften Outdoor im Laser Tag gegeneinander an, werden die Treffer in aller Regel über Stirnbänder aufgenommen, an welchen sich zwei bis vier Sensoren befinden. Im Outdoor-Bereich wird allerdings häufig mangels vorhandener Computer zur Koordination auf die Funkübertragung verzichtet.

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