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Schüsslersalze

Schüßler Salze  / Bild Nr. 35774669
Schüßler Salze | ©: PhotoSG - Fotolia

Die bekannten Schüssler Salze wurden von dem erfahrenen Mediziner, Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler, im 19. Jahrhundert erfunden. Aber nicht nur das: Dr. Schüssler erfand nicht nur die bis heute bekannten Salze, sondern eine ganze medizinische Sparte, damals "Biochemie" genannt, aus der sich schließlich die bis heute angewandte Homöopathie entwickelt hat.

Aber bleiben wir zunächst bei den Schüssler Salzen. Es handelt sich dabei um Mineralsalze, die den Bestand an Mineralstoffen im Körper anreichern beziehungsweise ausgleichen sollen. Damit kann man schnell erkennen, auf welche Basis Dr. Schüssler die Wirkweise seiner Salze gestützt hat. Nach seiner Ansicht basiert jede Krankheit und jedes Ungleichgewicht des Körpers, der Psyche und der Seele auf einem Ungleichgewicht an Mineralstoffen im menschlichen Körper.

Um dieses Ungleichgewicht zu harmonieren, hat er die Schüssler Salze entwickelt. Zunächst gab es dabei ein Problem: Der Erfinder erkannte, dass Mineralsalze in ihrer natürlichen Form vom menschlichen Körper nicht aufgenommen werden können, sie mussten demzufolge zunächst verändert werden. In diesem Zusammenhang entwickelte Dr. Schüssler die Technik der Potenzierung, welche letztendlich auch die Basis für die uns heute bekannte Homöopathie bildete.

Und so ergab es sich, dass die Mineralsalze in extrem verdünnter, demzufolge potenzierter Form sehr gut von den Zellen des Körpers verwertet werden können, und da ihre Tätigkeit entfalten. Dabei müssen die Salze ganz einfach wie Essen aufgenommen werden, anschließend geraten sie durch den Verdauungstrakt ins Blut und demzufolge zu den Zellen.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus den klassischen Schüssler Salzen, die in Form von Tabletten eingenommen werden, viele weitere Mittel, etwa Salben, Tinkturen, Sprays uvm.

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