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Der Berliner Fernsehturm

Fernsehturm
Quelle: pixelio.de         Fotograf: Alisara

Im Oktober 1969, nach einer Bauzeit von 4 Jahren, war der große Tag, als der Berliner Fernsehturm am Alexander Platz eröffnet wurde. Mit einer Höhe von 368 m überragt er sämtliche Gebäude in Berlin. Geplant wurde der Fernsehturm von Jörg Streitparth und Hermann Henselmann, doch den Bau überwachten Günter Franke und Fritz Dieter. Das Hauptmerkmal ist die Kugel aus Glas, die alleine 4,8 t wiegt und im Inneren 6 Etagen hat.

Davon sind zwei Stockwerke für den Publikumsverkehr geöffnet. In einer Höhe von 207 m liegt das Telecafé mit einem herrlichen Panaroma über die Stadt. Spielt das Wetter mit, geht die Sicht bis zum Wannsee. Spiegelt sich die Sonne in der Kugel, ist von weither ein Kreuz zu sehen, was die Westberliner zu DDR-Zeiten scherzhaft „Strafe Gottes“ nannten. Mit Hilfe von Lifts geht es nach oben zum Restaurant und zur Aussichtsplattform.

Das Besondere im Restaurant, die Tische stehen auf einer Drehscheibe, die sich in 30 Minuten einmal herumdreht, sodass der Besucher während dieser Zeit einen Rundblick über Berlin erhält. Da der Fernsehturm in Berlin nicht zu übersehen ist, verwundert es nicht, dass er von den Besuchern regelrecht angezogen wird. Berlin von oben zu betrachten, ist mit Sicherheit ein aufregendes Erlebnis, das nicht so schnell vergessen wird.

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