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Skikurse für Kinder - worauf ist zu achten?

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Skikurse | ©: ChantalS - Fotolia

Das alpine Skifahren ist im Alpenraum ein regelrechter Volkssport, wenn auch ein sehr junger. Denn obwohl Skier von den Einheimischen schon seit Jahrhunderten als Fortbewegungsmittel im tiefen Schnee genutzt werden, wurde das sportliche Vergnügen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckt. Obwohl man das Skifahren grundsätzlich in jedem Alter erlernen kann, fällt es Kindern naturgemäß besonders leicht.

Die Angebote der Skischulen

Snowboarden  / Bild Nr. 26422961
Snowboarden | ©: Cult12 - Fotolia

Obwohl es sich beim Skilehrer um keinen geschützten Beruf handelt, werden Skischulen streng kontrolliert und die jeweiligen Dachverbände bieten zahlreiche Lehrgänge an. Als vorbildlich gilt etwa die Ausbildung in Österreich, wo es sogar einen einheitlichen Skilehrplan gibt. Allerdings unterscheidet sich das Kursangebot für Erwachsene von dem für Kinder. Ihnen wird der Skisport eher spielerisch nahe gebracht, sodass sie die Piste als riesigen, weißen Spielplatz erleben. Tiroler Skischulen gründeten 1994 etwa den Kinder-Club, in dem die Kids das Skifahren mit Pinguin Bobo lernen. Weil in erster Linie der Spaß an der weißen Pracht im Vordergrund steht, stehen auch viele Geschichten, Tänze und Spiele auf dem Programm. Mittlerweile wurde dieses Konzept von zahlreichen österreichischen und bayerischen Skischulen übernommen.

Das ist wichtig

Der wichtigste Aspekt für Eltern, die ihre Kids zum Skikurs anmelden, ist die Frage, ob die geeignete Ausrüstung ausgeliehen werden kann. Sie sollten allerdings auf einige weitere Punkte achten. Bei Kindergartenkindern beispielsweise, ob es ein entsprechendes Angebot und geschultes Personal gibt. Denn gerade bei Anfängern sollte die Altersstruktur der Teilnehmer einigermaßen homogen sein. Zudem sollten gerade bei den Kleinsten zwei Skilehrer für maximal zehn Kinder verantwortlich sein. Ein Augenmerk sollten die Eltern außerdem darauf legen, ob das Übungsgelände ansprechend gestaltet ist und etwa die Lifte auch auf die Kids ausgelegt sind. Bei der Anmeldung sollten sie außerdem nachfragen, ob es besondere pädagogische Leitlinien gibt und wie die Kids ansonsten betreut werden, etwa, ob sie beim Gang zur Toilette begleitet werden.

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