Im Herbst: Trockene Hände müssen nicht sein

Das herbstliche Wetter strapaziert die Hände des Menschen nur allzu stark. Erschwerend hinzu kommt die Corona-Pandemie, welche häufigeres waschen und desinfizieren der Hände erfordert. Das strapaziert die Haut noch zusätzlich zu den kühleren Temperaturen und der trockenen Heizungsluft. Als Folge werden die Hände dadurch immer trockener. Deshalb gilt, dass die Hände eine fettreichere Pflege brauchen als in den Sommermonaten, wobei die Hautcreme umso mehr Fett liefern soll, je trockener die Hände sind. Folgende Tipps zur Pflege der Hände können helfen:

Die Seife: hautfreundlich

Die Hände sollten idealerweise mit lauwarmem Wasser und einer hautfreundlichen Seife gewaschen werden. Die entsprechenden Pflegeprodukte lassen sich an Hinweisen wie „pH 5,5“ oder „pH-hautneutral“ erkennen. Damit die Haut geschont wird, müssen die Hände außerdem nach jedem Waschen gut abgetrocknet werden.

Ausreichend trinken

Damit das Hautbild gesund bleibt, ist es notwendig, dass der Mensch seinen Körper in einem ausreichenden Maß mit Flüssigkeit versorgt. Auch in den Herbst- und Wintermonaten sollte jeder ausreichend trinken, idealerweise ungesüßte Tees, Schorlen oder Wasser.

Fettreiche Cremes

Wichtig ist, dass die Hände regelmäßig mit einer guten Handcreme eingecremt werden. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Creme reich an hochwertigen Fetten ist, etwa Olivenöl oder Nachtkerzenöl. Reicht das Eincremen über den Tag nicht aus, können die Hände auch vor dem Schlafengehen noch einmal großzügig eingecremt und anschließend in Baumwollhandschuhe gesteckt werden, damit die Creme besser einwirken kann. Auch ein Ölbad ist gut für die Hände dafür werden in lauwarmes Wasser ein paar Tropfen Oliven-, Mandel- oder Jojobaöl gegeben.

Falls die Hände schon sehr spröde und rissig sind, schaffen Cremes, die reich an entzündungshemmenden, wundheilenden oder regenerierenden Inhaltsstoffen sind. Über die passenden Produkte können sich interessierte Kunden in ihrer Apotheke beraten lassen. Falls die Hände entzündet sind, ist ein Besuch beim Hautarzt nötig. Denn möglicherweise hat sich bereits ein Ekzem gebildet, welches behandelt werden muss.

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