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Hometrainer | ©: dresden - Fotolia
Einen ungebrochenen Boom erleben die Hometrainer, seitdem in den 80er Jahren die Fitness-Welle über den Großen Teich geschwappt ist. Das Angebot an entsprechenden Geräten ist schier grenzenlos. Am weitesten verbreitet sind Hometrainer in Form von Fahrrädern für die Wohnung oder Crosstrainer, auf denen der Benutzer auch locker einen Marathon absolvieren kann, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen.
Der Vorteil dieser beiden Geräte liegt auf der Hand: Sie stärken den Körper als Ganzes, während viele andere Hometrainer, beispielsweise Kraftstationen mit zahlreichen Gewichten, nur bestimmte Muskelgruppen trainieren. Wer sich diese Spezialisten für bestimmte Körperpartien ins Haus holt, sollte also entweder selbst sehr viel Ahnung mitbringen oder fachmännischen Rat einholen.
Gründe für die Anschaffung eines eigenen Hometrainers gibt es viele. Wer etwa nur wenig freie Zeit zur Verfügung hat, hat oft keine Lust, in der knapp bemessenen Freizeit zum nächsten Fitness-Studio zu fahren und dabei viel Zeit auf der Strecke zu lassen. Statt die sportliche Betätigung dann ganz bleiben zu lassen, ist das eigene Gerät in der Wohnung die bessere Alternative.
Unterscheiden muss man allerdings ganz klar zwischen Geräten für den Profi und den ambitionierten Laien. Nicht nur Bodybuilder, sondern auch Sportler aus anderen Disziplinen schätzen es, Geräte zum Kraft- oder Ausdauertraining im Haus zu haben. Sie schaffen die eine oder andere zusätzliche Trainingseinheit dann ohne großen Aufwand und erreichen damit im Wettbewerb vielleicht sogar das entscheidende Quäntchen Vorsprung vor der Konkurrenz.
Die weitaus größere Zielgruppe ist allerdings eher der sportliche Laie, der sich einfach öfter sportlich betätigen möchte, um insgesamt gesünder zu leben. Sehr oft spielen für die Anschaffung eines Hometrainers aber auch medizinische Gründe eine Rolle. So gelingt es mit Rädern oder Crosstrainern ganz schnell und ohne großen Aufwand, den Kreislauf wieder gehörig in Schwung zu bringen. Kraftstationen werden dagegen gern eingesetzt, wenn es mit der Muskulatur im Argen liegt, beispielsweise nach einem Unfall oder einer längeren Krankheit, während der die Muskulatur erschlafft ist.
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