Der Gartenpool: eine Investition mit Spaßfaktor
Moderne Poollandschaft | ©: Jack Rom - Fotolia
Vor allem an heißen Tagen sehnt sich mancher nach einem Sprung ins kühle Nass direkt vor der Haustür. Der eigene Gartenpool bietet aber nicht nur der ganzen Familie einen hohen Spaßfaktor, sondern ist auch eine Investition in die eigene Zukunft. Denn der Pool im Garten kann den Wert des Hauses beträchtlich erhöhen. Zumindest, wenn es sich um einen fest installierten Pool handelt.
Natürlich müssen sich die Bauherren nicht auf die klassische rechteckige Bauweise beschränken, sondern können so bauen, wie sie wollen. Bis hin zu einem Gartenteich mit einem abgetrennten Poolbereich. Sehr wichtig ist allerdings die Wasserqualität. Den Bau des Pools können die Bauherren zu einem großen Teil in Eigenleistung erledigen, vom Ausheben des Loches bis hin zum Mauern oder Fliesen des Pools, an der Technik sollte jedoch nicht gespart werden. Dazu gehört eine Filteranlage, welche das Wasser reinigt. Bei gemauerten oder gefliesten Pools müssen außerdem regelmäßig chemische Zusätze wie Chlor beigefügt werden. Der Grund: Im Wasser können sich Mikroorganismen hervorragend entwickeln und eventuell Krankheiten auslösen. Beim Gartenteich sollte man dagegen eher auf den richtigen Mix an Wasserpflanzen setzen, wie es auch zahlreiche öffentliche Naturbäder vormachen. Bei diesen erfolgt die Reinigung des Wassers auf natürliche Weise.
Vielen ist dieser Aufwand natürlich zu groß, sodass sie lieber einen Pool im Garten aufstellen, der nicht im Boden versenkt wird, und sich dadurch relativ schnell auf und abbauen lässt. Auch hier gilt es aber, auf die Wasserqualität zu achten und das Badewasser gegebenenfalls regelmäßig zu ersetzen. Wer sich aber einen richtigen Pool bauen möchte, muss eines beachten: Es handelt sich ähnlich der Errichtung einer Garage um eine Baumaßnahme, die dem zuständigen Bauamt vorgelegt werden muss.
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