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Abenteuerspiele: eine besondere Herausforderung für Kids und Jugendliche

Abenteuerspiele erfreuen sich bei Kindern und Jugendlichen größter Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um spannende Spiele, die von Wagnissen, Risiken und dem entsprechenden Thrill geprägt sind und in welchen jederzeit Unvorhergesehenes eintreten kann. Aus diesem Grund werden Abenteuerspiele auch gern in der Erlebnispädagogik eingesetzt, weil mit den Spielen ein Lerneffekt einher geht.

Was ist typisch für Abenteuerspiele?

Abenteuerspiele zeichnen sich dadurch aus, dass bei diesen Spielen ein hoher Unsicherheitsfaktor herrscht. Diese Tatsache wiederum fordert von den Spielern natürlich eine gewisse Bereitschaft, ein Wagnis einzugehen, andererseits aber auch eine hohe Frustrationstoleranz für den Fall des Scheiterns. Weil die Spieler also vor bestimmte Herausforderungen gestellt werden, sind Abenteuerspiele für Kids und Jugendliche äußerst attraktiv und haben auch einen entsprechenden Erlebniswert. Umsetzen lassen sich Abenteuerspiele sowohl für einen als auch für mehrere Spieler.

Die verschiedenen Arten von Abenteuerspielen

Grundsätzlich lassen sich Abenteuerspiele sowohl in der realen Welt als auch virtuell spielen. Beide Varianten unterscheiden sich in einigen Charakteristika grundlegend voneinander:

Bei Abenteuerspielen in der realen Welt ist in erster Linie der körperliche Einsatz der Spieler gefordert. Handelt es sich dabei um ein Partner- oder Gruppenspiel, muss jeder einzelne auch den Mut haben, in herausfordernden Situationen seinen Mitspielern zu vertrauen, weil in vielen Situationen gegenseitige Hilfestellungen notwendig sind, um die Herausforderung zu meistern.

Bei einem virtuellen Abenteuerspiel erlebt der Spieler die Herausforderungen hingegen in seiner Fantasie. Aber auch hier ist der Nervenkitzel nicht minder groß, insbesondere, wenn sich der Spieler stark mit seiner Kunstfigur identifiziert. Im Unterschied zu einem realen Abenteuerspiel hat der Spieler hier jedoch die Möglichkeit, jederzeit aus dem Spiel auszusteigen oder neu zu beginnen.

Abenteuerspiele in der Freizeit

Im Freizeitbereich haben Kinder und Jugendliche zahlreiche Möglichkeiten, Abenteuerspiele zu absolvieren, beispielsweise auf Robinson- oder Abenteuerspielplätzen, wo sie in erster Linie Bewegungsaufgaben der verschiedensten Art erwarten. Mut und körperliche Geschicklichkeit sind hingegen in Abenteuerparks oder in Klettergärten gefragt. Weitere Möglichkeiten gibt es bei einer Schnitzeljagd oder im Baumhaus. Im Indoor-Bereich sind Computerspiele am weitesten verbreitet. Aber auch Gesellschaftsspiele oder Spiele, die bei besonderen Festen gespielt werden, können den Charakter von Abenteuerspielen haben.

Aus Abenteuerspielen lernen

In der Erlebnispädagogik werden gerne sogenannte „kooperative Abenteuerspiele“ genutzt, um das Lernen in der Gruppe zu ermöglichen. Ähnliches gilt in der sogenannten Wagniserziehung, wo die Kinder und Jugendlichen pädagogisch an Situationen, die mit Gefahren verbunden sind, heranführen. Jedoch steht hier die Erweiterung der persönlichen Grenzen und das Reifen der Persönlichkeit im Vordergrund.

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