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Romeo und Julia: eine tragische Liebesgeschichte

Auch wenn die Tragödie „Romeo und Julia“ bereits während des 16. Jahrhunderts vom britischen Literaten William Shakespeare verfasst wurde, so hat die Geschichte bis heute nichts an ihrer Aktualität eingebüßt: In seiner Tragödie erzählt Shakespeare die Geschichte des Liebespaares Romeo und Julia. Weil das Paar aus Familien stammt, die miteinander bis aufs Blut verfeindet sind, steht die junge Liebe unter keinem guten Stern und nimmt alles andere als ein gutes Ende.

Die Geschichte von Romeo und Julia

Die Montagues und die Capulets, die Familien von Romeo und Julia, leben in Italien, genauer gesagt, in Verona. Ein Friede zwischen den Familien scheint in unerreichbarer Ferne zu liegen. Denn jedes mal, wenn ein Montague auf einen Capulet trifft, fallen Beleidigungen oder es kommt sogar zu einem blutigen Fechtkampf.

Deshalb können sich die Verliebten auch niemandem offenbaren, sondern müssen ihre Liebe geheim halten. Bruder Lorenzo traut das junge Paar schließlich ohne Wissen ihrer Eltern. Der Geistliche hofft, dass die Verbindung des Paares möglicherweise ein Schritt in Richtung Versöhnung der Familien sein könnte.

Doch nach der Trauung trifft Romeo auf einen Capulet, den er tötet, woraufhin er aus der Stadt verbannt wird und fliehen muss. Die nächste unangenehme Überraschung haben Julias Eltern für die junge Frau parat: Sie wollen ihre Tochter gegen ihren Willen mit einem gewissen Paris verheiraten. Weil sie der Hochzeit um jeden Preis entgehen will, trinkt sie einen Schlaftrunk und fällt einige Stunden lang in einen todesähnlichen Zustand. Sie wird daraufhin in der Familiengruft beigesetzt.

Das erfährt wiederum ein Freund Romeos, der diesen darüber in Kenntnis setzt. Weil er seine geliebte Frau noch einmal sehen möchte, eilt Romeo zu Julias vermeintlichen Grab und nimmt dort Gift ein, um an ihrer Seite zu sterben. Genau in diesem Augenblick erwacht Julia wieder, erkennt rasch, was geschehen ist und tötet sich mit Romeos Dolch.

Über den Verfasser

Ob er tatsächlich gelebt hat, oder ob es sich bei dem Namen um ein Pseudonym handelt, ist bis heute umstritten. Nichtsdestotrotz gilt William Shakespeare, der am 26. April 1564 in Stratford-upon-Aven geboren und am 23. April oder am 3. Mai dort verstorben sein soll, als einer der größten Schriftsteller der Weltliteratur. Verfasst hat er überwiegend Komödien und Dramen. Der Nachwelt hat er der Nachwelt nahezu 40 Dramen und epische Dichtungen und 154 Sonette.











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