Ledersofa
Ledersofa im Wohnzimmer | ©: Christoph Hähnel - Fotolia
Das Sofa ist oft der zentrale Punkt im Wohnzimmer und damit im gesamten Haus. Deshalb ist die Wahl des richtigen Sofas sehr entscheidend und viele geben sehr viel Geld für ein schönes Sofa aus.
Dabei geht nichts über ein Sofa aus richtigem Leder. Leder fühlt sich weich an, ist dabei aber sehr robust, lässt sich mit ein paar einfachen Kniffen sehr leicht pflegen und hält so Jahrzehnte. Die Designs eines Ledersofas sind natürlich sehr verschieden und hier muss man bei der Wahl einfach nach dem eigenen Geschmack gehen. Die erste Entscheidung die man treffen muss ist die ob man einen Ledersofa aus glattem oder rauem Leder haben will.
Beleuchtetes weißes Sofa vor lila Wand | ©: virtua73 - Fotolia
Bei glattem Leder liegt die Hautseite außen, dadurch ist ein solches Sofa sehr strapazierfähig und lässt sich sehr leicht reinigen. Außerdem ist das Färben von glattem Leder einfacher und so gibt es eine viel größere Farbauswahl. Raues Leder ist dagegen viel samtiger und fühlt sich feiner an, jedoch ist raues Leder empfindlicher. Hier ist zwar die äußere Schicht mit einer speziellen Versiegelung überzogen, um dieses Leder vor Feuchtigkeit zu schützen, dennoch muss man vielmehr auch die Pflege achten.
Bei den meisten Ledersofas kommt Rindleder zum Einsatz, es ist am weitesten verbreitet, besonders widerstandsfähig und deshalb gut für Ledersofa geeignet. Es gibt weitere Ledersorten wie zum Beispiel Anilinleder, Nappaleder, Nubukleder oder Veloursleder. Die verschiedenen Ledersorten können sich in ihrer Beschaffenheit, in ihrer Strapazierfähigkeit und natürlich im Preis deutlich unterscheiden. Zwar wird von vielen Leder als kalter Stoff empfunden, doch je hochwertiger das Leder ist desto schneller passt sich das Leder der Körpertemperatur an und sorgt so für ein wohliges befinden.
Ein solcher Sitztest ist ein wirklich gutes Kriterium um ein hochwertiges Sofa zu finden. Wenn ein Ledersofa gefärbt ist sollte man darauf achten, ob das Leder komplett durchgefärbt ist oder nur die Oberfläche mit Farbe eingesprüht ist. Durch das reiben mit einem feuchten Tuch kann man zudem herausfinden ob die Farbe nicht später eventuell abfärbt.
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