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Sneakers | ©: giuliano2022 - Fotolia
Sie sind jung, sie sind frech, und sie sind nach wie vor schwer im Kommen: Sneakers haben etwa seit den 90er Jahren als flottes Schuhwerk für die Freizeit die Herzen aller Generationen zwischen Jugendlichem und Rentner erobert. Sie stehen zwischen Sportschuhen und edlerem Schuhwerk, das auch im Büro akzeptiert wird. Was einmal das Zeichen für Protest und Rebellion war, ist quasi im Herzen der Gesellschaft angekommen.
Denn ursprünglich wurde das sportliche Schuhwerk von Jugendlichen auch im Alltag getragen, die gegen die starren und oft veralteten Regeln der Welt der Erwachsenen protestieren wollten. Der Werbe-Mensch Henry Nelson McKinney prägte den Begriff Sneakers.
Damals waren Turnschuhe damit gemeint, als James Dean sie öffentlich und auf Fotos trug, wurden sie zum bevorzugten Schuhwerk der Jugendlichen. Und der Protest funktionierte noch Jahrzehnte später, etwa als der damalige Grünen-Rebell Joschka Fischer in Turnschuhen zur Vereidigung als hessischer Landesminister erschien. Die Abgrenzung der Sneakers von den Turnschuhen erfolgte ab Anfang der 90er Jahre, sie waren nun keine offensichtlichen Sportschuhe mehr, sondern wurden sportschuhähnlich hergestellt und schnell als Freizeitschuh akzeptiert.
Zur großen Beliebtheit bei allen Generationen tragen nicht nur die zahlreichen Modelle bei, die mittlerweile auf dem Markt sind, sondern auch der günstige Preis: Die Spanne reicht in der Massenfertigung von circa 20 Euro bis etwa 100 Euro. Während die Zielgruppe der günstigsten Sneaker in erster Linie Jugendliche sind, bevorzugen Erwachsene, die sich jugendlich-sportlich geben wollen, eher die teureren Modelle, auch Edel-Sneaker genannt.
Grundlage für den Schuh ist übrigens der so genannte Oxford-Schnitt. Neben den Klassikern von Nike, Puma und Adidas haben auch zahlreiche Premium Modelabels wie Prada oder Diesel die modischen Freizeitschuhe im Sortiment. Die Hersteller sehen vor allem junge Menschen in Großstädten als Zielgruppe an. Den kulturellen Hintergrund, dessen Zugehörigkeit sie mit den Schuhen demonstrieren wollen, sind vor allem Musik und Sport.
Taucheruhr
Taucheruhren gibts ab 50 Euro - nach oben hin gibt es dagegen kein Limit. Der Kunde kann locker einen fünfstelligen Betrag für eine hochwertige Taucheruhr auf den Tisch legen.
Brille als Modeaccessoire
Das Ansehen der Brille und des Brillenträgers hat sich in den vergangenen Jahren gründlich geändert, für viele ist die Sehhilfe ein unverzichtbares Modeaccessoire geworden.
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