Der Checkpoint Charlie

Checkpoint-Charlie zu DDR Zeiten

Ein Besuch an den Resten der Berliner Mauer gehört beim Sightseeing in Berlin genauso dazu, wie auch der „Checkpoint Charlie“, einem von drei Übergängen nach Ost-Berlin. Dieser Kontrollpunkt wurde zur Einreise in die DDR für Ausländer, Diplomaten, alliierte Truppen und ihre Angehörigen genutzt. Westdeutsche und Westberliner reisten am Bahnhof Friedrichstraße ein. Seinen Namen erhielt Checkpoint Charlie nach dem Buchstaben „C“, der mit Charlie buchstabiert wird.

Hier an diesem Punkt war der Kalte Krieg zu spüren wie sonst nirgends. 1961, im Jahr des Mauerbaues, standen sich hier die sowjetischen und amerikanischen Panzer gegenüber, als wollten sie gleich aufeinander los. Der Checkpoint Charlie war einer der Punkte, wo Menschen mehrere Male versuchten, dem DDR-Regime zu entfliehen. Die heutige Nachbildung des Checkpoint Charlie Wachhauses ist eine denkwürdige Sehenswürdigkeit inklusive der Informationstafel mit Hinweis, die besagt: „Sie verlassen den amerikanischen Sektor“.

Als Soldaten verkleidete Akteure posieren vor dem Checkpoint für Erinnerungsfotos. Wobei in zwei Schaukästen je ein Porträt eines sowjetischen und amerikanischen Soldaten angebracht wurde. Weitere Informationstafeln um den Checkpoint Charlie herum erzählen die Geschichte des Kontrollpunktes und dem des Kalten Krieges. Das Mauermuseum im Haus am Checkpoint Charlie konzentriert sich hauptsächlich auf Dokumentationen und Objekte von Fluchtversuchen der Menschen, die versuchten, aus dem Osten zu entkommen.

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