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Faszinierende Inselwelt unter tropischer Sonne

Inseln im indischen Ozean

Nur vergleichsweise wenig Inseln befinden sich im Indischen Ozean, nach dem Pazifik und Atlantik immerhin das größte Meer der Welt. Dafür ist die Inselwelt umso faszinierender. Das Besondere am Indischen Ozean ist übrigens, dass er sich , begrenzt von Afrika, Asien und Australien, nur über die südliche Erdhalbkugel erstreckt. Die Inselwelt erstreckt sich bis auf wenige Ausnahmen also auf den Bereich der Tropen und Subtropen und bietet traumhafte Urlaubsziele für Gäste aus aller Welt.

Im Prinzip teilt sich die Inselwelt des Indischen Ozeans in vier Typen auf, die so vielfältig und unterschiedlich sind, wie das Leben auf ihnen. Tasmanien und Ceylon beispielsweise, die vergleichsweise nahe an den Landmassen der Kontinente liegen, sind eigentlich nur Erhebungen auf der Kontinentalplatte, die aus dem flachen Bereich des Meeres herausragen. Madagaskar und ein Teil der Seychellen bestehen dagegen aus dem für die Region völlig untypischen Granit. Man geht deshalb davon aus, dass sie Bruchstücke von Kontinenten sind und über Jahrmillionen hinweg ihre Form behalten konnten. Inseln wie Réunion und Mauritius dagegen entstanden aus regem Vulkanismus, der teilweise bis heute die Inseln und ihre Landschaften prägt. Daneben gibt es flache Inseln wie die Malediven, die im Lauf der Erdgeschichte aus Korallenriffen entstanden sind und vom aktuell stattfindenden Klimawandel massiv bedroht sind, weil sie massiv davon bedroht sind, bei weiter steigendem Meeresspiegel von den Fluten verschlungen zu werden.

Eines ist jedoch allen Inseln des Indischen Ozeans gemein: Sie gelten auf der ganzen Welt als paradiesische Ziele für die schönsten Wochen des Jahres. Während die Malediven und Seychellen schon seit Jahrzehnten als Inbegriff für das Paradies auf Erden gelten, wurden Mauritius und die Insel La Réunion erst in den vergangenen Jahren als Urlaubsziele entdeckt. Die Gäste haben deshalb die besten Voraussetzungen, noch die ursprüngliche Kultur und Lebensfreude der Einheimischen erleben zu können. Damit heben sich die Inseln positiv von den Tourismushochburgen dieser Welt ab. So ist es beispielsweise durchaus üblich, dass Rucksacktouristen, die auf der Suche nach einer Unterkunft auf Réunion kurzerhand ihr Zelt im Garten aufschlagen dürfen.

Die Strände sind auf beiden Inseln so vielfältig wie die Inseln selbst. Vom weißen Sandstrand in der türkisblauen Lagune bis hin zu zerklüfteten Küsten, die dem Toben der Brandung des Ozeans ausgesetzt sind, reicht die Palette der Küstenlinie sowohl als Réunion als auch auf Mauritius. Beide Inseln gelten auch als absolutes Mekka für Wassersportler, in dieser Region trifft sich sogar regelmäßig die weltweite Elite des Surfsports.

Wer sich für die Naturschönheiten seines Urlaubslandes interessiert, findet mehr Möglichkeiten für einen gelungenen Aktivurlaub, als er in seinen freien Wochen unterbringen kann. Das Angebot reicht von Trekkingtouren zu einem der aktivsten Vulkane auf der Welt bis hin zum Whale Watching im Süden von Réunion.

Zahlreiche Zeugen aus der 300jährigen Geschichte seit ihrer Entdeckung durch die europäischen Kolonialmächte sind auf beiden Inseln zu finden. Daneben beeindrucken vor allem die Schönheiten der Natur, die den Besuchern in botanischen Gärten und Nationalparks präsentiert werden. Beide Inseln zeichnen sich dank ihrer abgeschiedenen Lage durch eine Vielzahl von endemischen Arten, die nur auf der jeweiligen Insel und nirgendwo sonst vorkommen.




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