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Foodbag: ein Sport für Geschickte

Beim Foodbag geht es darum, ein kleines Säckchen, welches mit Sand oder Granulat gefüllt ist, mit Beinen oder Füßen zu spielen. Gespielt werden kann sowohl allein als auch in einer Mannschaft. Gern gespielt wird Foodbag vor allem von Jugendlichen.

So ist das moderne Foodbag entstanden

Eine Vorform des modernen Footbag wurde bereits vor vier Jahrtausenden in Asien gespielt: Die Spieler mussten den Ball in der Luft halten, ganz gleich, ob mit Beinen, Schultern oder dem Kopf. Aber auch die Maya haben auf dem amerikanischen Kontinent ähnliche Ballspiele gespielt.

In seiner heutigen Form haben Footbag jedoch Mike Mashall und John Stalberger in den 1970er Jahren erfunden. Der Anlass war für Stalberger eine vorherige Operation am Knie, woraufhin er nach einer einfachen Möglichkeit zum Training suchte. Das Spielprinzip von Foodbag, das die Erfinder ursprünglich „Hack the Sack“ genannt hatten, war denkbar simpel: Es ging lediglich darum, einen Ball möglichst lange ausschließlich mit den Füßen in der Luft zu halten. Daraufhin sollte es nur bis zur Mitte des Jahrzehnts dauern, bis das Spiel auf dem Sport- und Spielmarkt seinen Durchbruch erlebte. In Europa entstand eine eigene Szene, nachdem in Berlin 1990 eine Europameisterschaft ausgetragen wurde.

Die verschiedenen Disziplinen im Footbag

Im Lauf der Jahre haben sich unterschiedliche Foodbag-Disziplinen entwickelt. Dabei handelt es sich um folgende:

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