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Mensch und Hund auf dem Sportplatz

Agility - Hund springt durch den Reifen  / Bild Nr. 37818573
Agility - Hund springt durch den Reifen | ©: Sabine Glässl - Fotolia

Der Hund ist der treueste Gefährte des Menschen. Kein Wunder also, dass es inzwischen jede Menge Freizeitaktivitäten, die weit über den täglichen gemeinsamen Spaziergang hinaus gehen, gibt. Der Hundesport zieht immer mehr Menschen in ihren Bann, und sie knüpfen damit an uralte Traditionen an. Als Ziel des Hundesportes gilt es, die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Tier zu erreichen. Und genau diese reibungslose Harmonie war in früheren Zeiten unverzichtbar, denn über Jahrtausende hinweg halten Hund und Mensch als eine Überlebensgemeinschaft im rauen Alltag.

In der Öffentlichkeit sind Hundeschlittenrennen wohl die bekannteste Sportart, weil entsprechende Rennen oft bei größeren Veranstaltungen als Highlights ins Rahmenprogramm eingebaut werden. Auch Hundefrisbee ist ein Freizeitvergnügen, das Hund und Herrchen gerne zum Zeitvertreib spielen. Wer den Sport ernster nimmt, will nicht nur seinen eigenen sportlichen Ehrgeiz ausleben, sondern den Hund so sinnvoll zu beschäftigen, wie es ihm von der Veranlagung her mitgegeben worden ist. Gefördert werden sollen dabei vor allem Lernfähigkeit und Bewegungsdrang des Tieres.

Oft steigen Hundebesitzer über die Begleithundprüfung in den Sport ein. Bei dieser werden Gehorsam und das Verhalten des Hundes im öffentlichen Raum geprüft und bewertet.

Für Hundesportler ist diese Prüfung meist aber nur der Einstieg in den richtigen Hundesport. Bei den Besitzern von Schäferhunden beispielsweise erfreut sich der Schutzhunde- und Gebrauchshundesport immer größerer Beliebtheit. In den zahlreichen Hundesportvereinen arbeiten hier Profis und Laien zusammen mit ihren Tieren. In diesem Sport sind nämlich genau die Fähigkeiten gefragt, die der Hund im Alltag braucht, beispielsweise bei Schutzhunden im Polizeidienst. Die Hunde und ihre Herrchen stellen sich in den Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst der Konkurrenz. Hundeführer im Polizeidienst müssen sich zusammen mit ihren Hunden sogar regelmäßig dem Wettbewerb stellen.

Hundebesitzer, die erfolgreich in diesem Sport mitmischen wollen, sollten mit der Ausbildung ihres Schäfers am besten schon in jungen Jahren anfangen, wie es auch im Profisport beim Menschen üblich ist. Der Grund: Hunde sind in diesem Alter am lernfähigsten. Obwohl die Disziplinen für Schutzhunde ähnlich sind, wie im sportlichen Bereich, ist deren Ausbildung noch um einiges komplizierter aufgebaut.

Der sportliche Erfolg ist beispielsweise für Züchter sehr wichtig, die ihre Welpen für den Polizeidienst verkaufen wollen. Was auf dem Sportplatz sehr gefährlich aussieht, können die Hunde sehr wohl zwischen dem Ernstfall auf dem Platz und ihrem normalen Alltag unterscheiden.

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