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Der Modellbau: ein faszinierendes Hobby

Nach wie vor erfreut sich der Modellbau ungebrochener Beliebtheit bei groß und klein. Im Modellbau geht es im Grunde darum, in verkleinertem Maßstab die Nachbildung eines größeren Objektes, beispielsweise eines Schiffes oder eines Gebäudes herzustellen. Im Hobby- und Freizeitbereich werden dabei besonders gerne Gegenstände des täglichen Lebens oder fiktive Werke hergestellt.

Das ist beim Modellbau zu beachten

Damit das Modell qualitativ möglichst hochwertig ist, müssen die Bastler vor allem auf die Maßstabstreue achten, welche das Verhältnis des Modells im Vergleich zum Original angibt. In welchem Maßstab das Modell letztlich gebaut wird, hängt allerdings in erster Linie davon ab, für welchen Zweck es verwendet wird.

Der Modellbau im Freizeitbereich

Hobby-Modellbauer beschäftigen sich üblicherweise damit Gegenstände des alltäglichen Lebens abzubilden, wofür sie entweder originale Materialien oder Ersatzmaterialien wie etwa Plastik, diverse Kunststoffe oder Holz verwenden. Dabei wird unterschieden zwischen Funktionsmodellen, etwa bei Rennautos, in welchen sich auch verschiedene Sonderfunktionen einbauen lassen, und jenen Standardmodellen, die in erster Linie möglichst realistisch erscheinen sollen.

Modellbau und Wettkämpfe

Viele Modellbauer widmen sich ihrem Hobby nicht zuletzt deshalb, weil sie auch an Wettkämpfen teilnehmen wollen. Für Modellflugzeuge und -hubschrauber gibt es beispielsweise spezielle Modellflugtage, bei welchen verschiedene Modelle gegeneinander antreten. Zudem gibt es im Bereich des Plastikmodellbaus auch Wettbewerbe, in welchen die möglichst originalgetreue Darstellung der Vorlage bewertet wird. Derartige Wettbewerbe, auch Rennserien, werden üblicherweise von einem Modellbauverein organisiert.

Der Modellbau in der Wissenschaft

Der Modellbau wird übrigens auch von großen Museen und Universitäten betrieben, wenn es darum geht, dem Betrachter das Verständnis eines schwer verständlichen Funktionsmechanismusses oder eines Zusammenhangs zu erläutern. Der Grund: ein dreidimensionales Modell ist für den Betrachter einfacher greifbar, als es bei einer zweidimensionalen Darstellung der Fall ist. Jedoch gelten in diesem Bereich wesentlich höhere Anforderungen, was die korrekte Darstellung angeht als im Hobbybereich.

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