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Professionelles Lektorat

Einen Text zu schreiben ist nicht einfach, vor allem, wenn man weiß, dass dieser bewertet oder gar benotet wird. Deshalb kämpfen sowohl kreative Autoren, als auch viele Studenten häufig mit Unsicherheiten im Schreibprozess, die sich schlimmstenfalls zu Schreibblockaden mausern können. Dabei ist es wichtig, zunächst überhaupt etwas zu Papier zu bringen. Die erste Fassung muss nicht perfekt sein. Sie bildet die Grundlage für Überarbeitungen bis zum abschließenden Feinschliff. So kann aus jedem Text ein qualitativ hochwertiger Text werden. Wer dabei Unterstützung braucht, kann sich an ein professionelles Lektorat wenden.

Was macht ein professionelles Lektorat?

Zu den wichtigsten Aufgaben eines Lektors gehört es, einen Text auf Rechtschreib- und Grammatikfehler zu kontrollieren und diese bei Bedarf zu beheben. Es geht aber um weit mehr als Korrekturlesen. Zu einem guten Lektorat gehört es auch, Klarheit, Kohärenz und einen passenden Stil sicherzustellen, denn Texte sollten stets angenehm lesbar und gut verständlich sein. Deshalb wird der eingereichte Text als Ganzes betrachtet. Ist die Struktur sinnvoll? Gibt es einen roten Faden? Werden die Informationen gut vermittelt? Ist der Ton dem Anlass angemessen? Werden die treffenden Worte genutzt? All diesen Fragen wird nachgegangen und der Lektor sucht Möglichkeiten, den Text besser zu machen. Ein professionelles Lektorat achtet aber gleichzeitig darauf, dass der individuelle Schreibstil des eigentlichen Verfassers nicht verloren geht. Bei wissenschaftlichen Texten stellen Lektoren außerdem sicher, dass Quellen korrekt angegeben werden, einheitlich zitiert wird und auch andere Formalia den Vorgaben entsprechen. Ein professionelles Lektorat wird beispielsweise gern von Studenten genutzt, um ihre Hausarbeiten, Abschlussarbeiten oder andere akademische Arbeiten vor der Abgabe zu verbessern. Durch die Unterstützung von Experten kann die Note meist optimiert werden.

Gibt es verschiedene Arten von Lektoraten?

Oftmals spezialisieren sich Lektoren auf bestimmte Arten von Texte. Es gibt also zum Beispiel Lektoren, die für Schriftsteller arbeiten und ausschließlich Fiktion, also ausgedachte Geschichten, bearbeiten. Manchmal lektorieren sie sogar nur bestimmte Genres, etwa Horror- oder Liebesgeschichten. Andere Lektoren bearbeiten hingegen Sachtexte. Ein wissenschaftliches Lektorat für Studenten, Doktoranden, Habilitanden, Autoren und Fachverlage ist die richtige Wahl, wenn man beispielsweise seine Bachelorarbeit oder einen Fachartikel überarbeiten lassen möchte. Auch hier gibt es Spezialisten für verschiedene Wissensgebiete, etwa Juristen, Historiker oder Naturwissenschaftler. Bei Lektoren handelt es sich somit häufig um Experten auf einem ganz bestimmten Gebiet, was wichtig ist, da sie so genau wissen, welche Verbesserungen vorgenommen werden können, um das Beste aus einem Text herauszuholen.

Wie wird man Lektor?

Für die Arbeit als Lektor sind ein sicheres Sprachgefühl und die einwandfreie Beherrschung von Rechtschreibung und Grammatik unerlässlich. Außerdem sollte man mit Textverarbeitungsprogrammen umgehen können. In Verlagen ist Projektmanagement ein wichtiger Aspekt der Tätigkeit. Aus diesem Grund ist ein Organisationstalent, aber auch ein gutes Kommunikationsvermögen wichtig.

Eine Ausbildung oder ein Studium zum Lektor gibt es nicht. Typischerweise haben Lektoren eine Ausbildung im Buchhandel oder ein Studium einer Sprache, in Literatur oder Verlagswesen abgeschlossen. Bei Lektoren für Sachtexte kann die Spanne noch viel größer sein, denn diese haben meist ihr wissenschaftliches Fachgebiet studiert. Um Lektor zu werden, sollten Praktika oder ein Volontariat in einem Verlag absolviert werden. Praktische Erfahrungen sind sehr wichtig, um eine Stelle als Lektor zu erhalten. Es gibt auch die Möglichkeit, an Weiterbildungen teilzunehmen, um Lektor zu werden.

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