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Berlin - Das Brandenburger Tor

Brandenburger-Tor
Brandenburger-Tor

Ob nun das Wahrzeichen von Berlin, das Brandenburger Tor, das Holocaust-Mahnmal, das Reichstagsgebäude, der Funkturm oder die Siegessäule, in jedem Bezirk der Stadt findet sich eine der unzähligen Sehenswürdigkeiten, die zu Fuß, mit dem Bus oder mit der U-Bahn erreichbar sind. Berlin ist eben eine Reise wert und wer dann wieder nach Hause fährt, lässt mit Sicherheit einen Koffer in Berlin.

Quadriga-Brandenburger-Tor
Quadriga-Brandenburger-Tor

Der Vorgänger des heutigen Wahrzeichens der Stadt Berlin, dem Brandenburger Tor, wurde bereits 1734 mit dem Bau einer Zollmauer errichtet. Während diese Mauer erweitert wurde, ließ Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. von 1788-1791 das Brandenburger Tor, das als Stadttor an der Straße nach Brandenburg stand, umgestalten. Der Grund war das Andenken an Glanz und Glorie des Krieges vom verstorbenen Friedrich II., seines Onkels.

Der, aus Elbsandstein errichtete, 26 m hohe und 65,5 m breite, aus dem frühen Klassizismus stammende Bau, wurde dem Torbau der Athener Akropolis nachempfunden. Das Brandenburger Tor hat 5 Durchlässe, in der Mitte breiter sowie rechts und links je ein Torhaus. Die 6 je 15 m hohen und am Fuß mit 1,75 m dicken dorischen Säulen, sind die markantesten Merkmale des Tores. Die sogenannte Quadriga, eine aus Kupfer bestehende Skulptur, ziert das Dach des Tores.

Brandenburger-Tor
Brandenburger-Tor zu DDR Zeiten vom Westen aus gesehen

Diese Skulptur entspricht der geflügelten Siegesgöttin Viktoria, die einen Wagen mit 4 Pferden in die Stadt lenkt. Hier in Berlin Bezirk Mitte am Potsdamer Platz wurde das Brandenburger Tor zum Nationalsymbol, mit dem viele geschichtsträchtige Ereignisse in Verbindung stehen. Nachdem es Jahrzehnte die Grenze zwischen Warschauer Pakt und der NATO demonstrierte, ist es heute das Ende der Straße „Unter den Linden“ östlich. Westlich ist der „Platz des 18. März“ und im Anschluss beginnt die „Straße des 17. Juni“, die durch den Tiergarten führt.

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