QUERRUM
Reichstag
Gebaut wurde das Reichstaggebäude im Stil der italienischen Hochrenaissance in den Jahren von 1884 bis 1894. Denn bereits im deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik war es der Sitz des Parlaments. Der Plenarsaal wurde 1933 durch ein Feuer zerstört. Wobei es bis heute nicht geklärt ist, ob es mit Absicht gelegt wurde, um die Macht der Nationalsozialisten zu beweisen. In der letzten Schlacht im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude dann endgültig zu einer Ruine.
Doch hielt es 300.000 Berliner Bürger im Jahr 1948 nicht davon ab sich vor dem Reichstag zu versammeln und gegen die, von den Sowjets veranlasste Blockade Berlins zu demonstrieren. Der damalige Oberbürgermeister von West-Berlin, Ernst Reuter, bat dabei die Welt um Hilfe, da West-Berlin rundherum eingeschlossen war. Seit dieser Zeit blieb das Reichstagsgebäude bis nach der Wiedervereinigung als Ruine und Mahnmal so stehen.
Quelle: pixelio.de Fotograf: Peter Kirchhoff
Als das Parlament sich für Berlin und den Reichstag, als neuen Sitz des Deutschen Bundestages entschieden hatte, wurde das Gebäude in der Zeit von 1995 bis 1999 durch den Architekten, Norman Foster, wieder aufgebaut. Seitdem wird der Reichstag wieder als Sitz des Parlaments der Bundesrepublik Deutschland genutzt. Die berühmte Glaskuppel wie auch die Dachterrasse ist für Besucher öffentlich und von morgens 8.00 Uhr bis 24.00 Uhr zugänglich.
Bundeskanzleramt
Das neue Bundeskanzleramt, das im Frühling 2001 eingeweiht wurde, stammt aus der Architektenfeder von Charlotte Frank und Axel Schultes, ein Entwurf im postmodernen Stil.
Museen in Berlin
Neben dem vielen Sehenswerten in der Hauptstadt Berlin sollten auch einige der mehr als 170 Museen mit eingeplant werden. Denn diese Museen halten nicht nur Kunst, Wissen ....
Brandenburger Tor
Der Vorgänger des heutigen Wahrzeichens der Stadt Berlin, dem Brandenburger Tor, wurde bereits 1734 mit dem Bau einer Zollmauer errichtet.
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