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Allergien: Wenn das eigene Auto krank macht

So mancher wundert sich, wenn er die typischen Symptome von Allergien bei sich feststellt – schließlich ist er nicht in Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen gekommen. Doch was viele nicht wissen: Selbst das eigene Auto kann krank machen, weil sich in den fahrbaren Untersätzen eine ganze Reihe von allergieauslösenden Stoffen befinden können. Typische Auslöser, die sich im Auto befinden, sind:

Die Kunststoffe am Armaturenbrett

Ein allergisches Kontaktekzem kann sich bilden, wenn Fahrer oder Beifahrer Hautkontakt mit den Sitzbezügen, dem Lenkrad oder den Armaturen haben. Typisch für diese allergische Reaktion ist ein entzündlicher Hautausschlag von rötlicher Farbe, der juckt und teilweise auch schuppt. Eine mögliche Allergiequelle hierfür können jene Weichmacher sein, die in den Kunststoffen enthalten sind, aus welchen Verkleidungen, Schalthebel, Lenkrad und Armaturen hergestellt werden.

Wenn die Sitzbezüge krank machen

Aber auch Sitzbezüge aus Textil sind für Allergiker nicht ungefährlich. Denn sie enthalten Farbstoffe mit Para-Phenylendiamin und ähnlichen Verbindungen. Auch diese können allergische Ausschläge hervorrufen.

Einen Schutz vor allergischen Ausschlägen bietet übrigens auch eine gehobene Lederausstattung nicht zwangsläufig. Denn beim Hautkontakt mit einem lederbezogenen Lenkrad oder Ledersitzen, die chromgegerbt sind, treten möglicherweise auch Exzeme auf.

Und auch die Fußmatten können eine Gefahr für Allergiker bilden. Denn diese bestehen oft aus Naturgummilatex und enthalten Klebstoffe, in welchen möglicherweise das Allergen Kolophonium enthalten ist.

Autofahrer und der leidige Heuschnupfen

Stark gefährdet sind Autofahrer auch durch Heuschnupfen. Denn die typischen Symptome wie Augenjucken und häufiges Niesen schränken die Fahrtüchtigkeit ein. Insbesondere Pollenallergiker sind im eigenen Auto alles andere als sicher. Der Grund: Die Pollen finden ihren Weg in den Fahrraum durch die Lüftung. Allergiker sollten die Lüftung während der Pollensaison also besser ausschalten. Oder aber sie bauen in die Lüftungsanlage spezielle Pollenfilter ein, wodurch innerhalb des Autos die Pollenbelastung reduziert wird.

Behandelt werden die Symptome von Heuschnupfen in aller Regel mit Hilfe von Antihistaminika. Dabei ist für Autofahrer vor allem wichtig, dass sie zu modernen Substanzen greifen, weil diese – anders als ältere Präparate – die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen. Wer sein Immunsystem dauerhaft gegen diese Allergene tolerant machen möchte, kann eine Hypnosensibilisierung durchführen lassen.

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