Spielsachen - Spielzeug helfen, die Welt zu entdecken
kleiner Junge spielt mit Bausteinen | ©: st-fotograf - Fotolia
Nicht wenige Erwachsen haben ihr Leben lang treue Gefährten aus der Kindheit an ihrer Seite, die treu jeden Umzug mitmachen, selbst wenn sie oftmals ihren Ehrenplatz im Wohnzimmer verlieren und in einer Kiste im Keller oder auf dem Dachboden landen. Trennen möchten sich die Besitzer von ihrem ersten Teddy, der ersten Spielzeugeisenbahn oder der ersten Puppe nicht.
Kein Wunder, dass die Trennung von diesen Gegenständen alles andere als leicht fällt, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Schließlich entdeckt jedes Kind seine Umwelt als erstes mit dem Spielzeug, das es besitzt. Das fängt mit den Mobiles über dem Kinderbett an, die lustige Bewegungen machen, sobald sie bewegt werden und hört bei der Autorennbahn noch lange nicht auf, in der man lernt, dass es alles andere als gesund ist, wenn man mit Vollgas in eine enge Kurve fährt. Spielend entdecken Kinder die Welt und lernen dabei wichtige Fähigkeiten, die sie in ihrem späteren Leben brauchen. Dies ersteckt sich sogar bis zum Umgang in einem sozialen Umfeld, wenn die Kinder lernen, gemeinsam zu spielen, oder die liebsten Spielsachen auch mal mit anderen Kindern zu teilen.
Bunte Legosteine | ©: Scanrail - Fotolia
Spielzeug ist also sehr viel mehr als Zeug zum Spielen. Dies ist auch mit ein Grund, warum im Segment der Spielwaren viele Sachen zum Lernen angeboten werden. Was ein Hund ist, lernt ein Kleinkind schließlich am besten, wenn es beispielsweise nicht nur das Bild des Hundes sieht, sondern wenn dieser auch noch auf Knopfdruck bellt.
Die Allzeit-Klassiker sind übrigens neben Spielzeugautos in erster Linie Sachen, aus denen die Kinder selbst etwas bauen können. Also beispielsweise Bauklötze, die großen Duplo- oder später die Lego-Spielsteine. Denn es macht den kleinen Baumeistern am meisten Spaß, wenn sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und das Ergebnis ihrer Arbeit von allen Seiten bestaunen und betrachten können.
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