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Eine Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus vielen kleineren Details zusammen, die auch entsprechend Zeit und Konzentration erfordern, um eine Webseite erfolgreich in den Suchmaschinen zu platzieren. Dabei fallen die Arbeiten an, die direkt auf der Webseite oder in deren Quellcode eingebracht werden. Des Weiteren die Arbeiten, die sich außerhalb der Webseite abspielen. Diese beiden Arbeitsbereiche bei der Optimierung werden in der Regel als „OnPage“ und „OffPage“ bezeichnet.
Die „OnPage“ Optimierung umfasst u. a. eine Änderung im Design oder eine Umstellung der Gliederung in der Navigation. So können auch die Texte verändert werden, z. B. Überschriften, Meta-Tags oder Bilder eingefügt werden, damit die Webseite entscheidend verbessert wird, um so für einen besseren Platz in der Suchmaschine zu sorgen. Denn oft werden Kleinigkeiten erst später entdeckt, die bei der eigentlichen Erstellung der Webseite übersehen wurden.
Eine Optimierung „OffPage“ ist meist eine Arbeit, die dem Webseiteninhaber zugutekommt, wie z. B. einen Backlink oder auf Deutsch einen Rückverweis. In diesem Fall die Verbindung zwischen den beiden Webseiten. Dieser Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung gehört zu den klassischen Maßnahmen, die dem Ranking ebenso auf die Sprünge hilft. Weitere wichtige Aspekte sind Anmeldungen, wie u. a. bei Social Bookmark Diensten oder bei anderen Suchmaschinen.
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Das Meta-Element, fälschlicherweise oft als Meta-Tag bezeichnet, wird benötigt, um Informationen über HTML-Dokumente anzugeben (Metadaten). Dafür wird ein leeres Element im Kopf-Bereich des HTML-Dokuments eingetragen. Metadaten dienen zur Verbesserung von Webpräsenzen, sollen jedoch in erster Linie das Durchsuchen im World Wide Web vereinfachen. Vor einiger Zeit noch wurden die Metadaten benutzt, um möglichst weit oben in den Suchmaschinen zu erscheinen.
Dies ist in dieser Form nicht mehr möglich, denn die Metadaten wurden zu sehr ausgenutzt, um scheinbare Schlagwörter aufzuführen. Inzwischen liegt das Augenmerk der Suchmaschinen mehrheitlich auf dem Inhalt einer Webseite, wie dieser vom Browser bzw. vom Leser erkannt wird. Die Metadaten werden meist ignoriert und werden kaum noch für das Ranking der Seiten beachtet. Veraltete Generatoren von Meta-Elementen kreisen noch immer im Web, die sich jedoch nur noch für wenige Anwendungen eignen.
Um ein Meta-Element richtig einzusetzen, sollte ein kurzer Satz (title) von maximal sieben bis acht Worten bzw. 64 Zeichen und den Hauptsuchbegriff dabei an den Anfang platzieren.
Im Description-Tag sollte eine kurze Inhaltsangabe mit ca. 150 Zeichen erscheinen, wo das Keyword bzw. die Kombination im Zusammenhang eingefügt wird. Im sogenannten Keyword-Tag können noch zwei weitere Schlüsselwörter eingetragen werden. Jedoch wird jedes zusätzliche Keyword die Relevanz des vorherigen vermindern.
Während der Erstellung einer Webseite, die später im Internet präsentiert werden soll, ist es erforderlich fehlerfreie Codes zu verwenden. Dies sollte auf jeden Fall immer überprüft werden, denn haben sich Fehler eingeschlichen, wird es für Besucher schwer die Webseite aufzumachen und von den Suchmaschinen kaum angezeigt. Außerdem wird damit verhindert, dass eine Webseite von anderen Webseiteninhabern zum Verlinken genutzt wird.
Durch die Verwendung von ALT-Tag (ein HTLM-Attribut, um Grafiken oder Bilder zu definieren) und Title-Tag (Beschreibung des Seiteninhalts für SEO) ist es möglich die aufgeführten Bilder mit Text zu untermalen, und ein entsprechendes Keyword mit unterzubringen. Dabei wird das Keyword auch im Bildnamen erwähnt. Doch sollte Vorsicht walten, wenn eine Seite mehr als drei Bilder beinhaltet und diese mit den fortlaufenden Keywords bezeichnet werden.
Des Weiteren ist die Codierung des Title-Tags innerhalb von Links wichtig. So sollten Navigationslinks bzw. weiterführende Links ebenfalls mit dem Keyword benannt werden. Diese Beschreibung innerhalb des Links mit den Keywords ist insofern wichtig, um die angepeilte Zielseite zu erreichen. Diese Title-Tags sind auch überaus sinnvoll in Zusammenhang mit sprachbasierten Browsern, um diese zu unterstützen. Für eine Webseite bedeutet dies Barrierefreiheit, d. h., sie kann ohne Schwierigkeit in den geeigneten Browsern geöffnet werden.
Es wird bei der Suchmaschinenoptimierung zwischen zwei Arten unterschieden, die traditionelle (SEO Search Engine Optimizing) und die akademische (ASEO Academic Search Engine Optimizing) Suchmaschinenoptimierung. So werden üblicherweise bei der traditionellen Optimierung für eine Webseite ein bis zwei Schlüsselwörter eingesetzt. Ist eine Webseite besonders umfangreich, wird diese so aufgeteilt, um für mehrere Suchbegriffe relevant zu werden, die dabei mit dem Inhalt kombiniert werden.
Diese Methode gehört in den Bereich der sogenannten OnPage Optimierung, wobei dies die Möglichkeit aufzeigt, Änderungen auf einer Webseite vorzunehmen. Um die Bedeutung einer Webseite zu erhöhen, ist eine gute Platzierung der Suchmaschine erforderlich. Dies wird u.a. durch einen sogenannten Backlink, d. h. durch Querverbindungen zu anderen Webseiten bewerkstelligt, die ebenfalls im Ranking eine Rolle spielen. Diese Vorgehensweise wird in der Internetsprache als OffPage Optimierung bezeichnet.
Die akademische Suchmaschinenoptimierung funktioniert im Grunde wie die traditionelle. Jedoch wird diese nicht nur für Webseiten eingesetzt, sondern für akademische PDF-Dateien. Dabei sollte eine PDF möglichst viele Suchbegriffe beinhalten. Anstatt der üblichen Hyperlinks zählen hier die Zitationen (Verweis auf eine Veröffentlichung). Diese Art der Suchmaschinenoptimierung ist noch sehr neu und wird mit Vorbehalt angesehen. Es ist sogar von Unmoral die Rede, wissenschaftliche Artikel entsprechend für eine Suchmaschine zu präparieren.
Tutorial für SEO Einsteiger
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40 kurze Tipps für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung.
Kosten für Suchmaschinenoptimierung
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Eigentlich geht es bei den Core Web Vitals um die Ladegeschwindigkeit, mit der sich eine Webseite im Browser aufbaut. Hilfreiche Tipps und Analysetools zur Optimierung des Core Web Vitals Wert werden vorgestellt.
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