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Mit der eigenen Webseite Geld verdienen

In den ersten Jahren, in welchen sich das Internet als neues Medium etablierte, war die eigene Webseite meist nicht mehr als ein Hobby, das ohne jegliches finanzielles Interesse betrieben wurde. Doch mittlerweile wollen User, die eine Webseite betreiben – was dank Baukastensystemen wie etwa Wordpress auch ohne jegliche Programmierkenntnisse möglich ist – damit auch Geld verdienen, und sei es nur nebenbei.

Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein

Das Wichtigste ist natürlich ein aussagekräftiger Domainname, sodass der Seitenbesucher schon im Vorfeld weiß, was ihn erwarten wird. Ist die Wunschdomain schon vergeben, kann der angehende Seitenbetreiber versuchen, die Webseite zu kaufen. Deutlich günstiger ist es aber, einen ähnlichen Namen zu wählen, der noch nicht vergeben ist. Ferner muss die Seite ein gültiges und vor allem rechtssicheres Impressum besitzen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Seitenbetreiber abgemahnt wird, was gut und gern einen dreistelligen Betrag kosten kann.

Mit der eigenen Webseite Geld verdienen: das sind die gängigsten Möglichkeiten

Eine wichtige Einnahmequelle für viele Seitenbetreiber stellt das sogenannte Affiliate-Marketing dar. Das bedeutet nichts weiter, als dass sie Anzeigen auf ihrer Webseite platzieren. Sie erhalten dann entweder Geld dafür, wenn ein Seitenbesucher auf die Anzeige klickt oder wenn der Besucher beim Anbieter wirklich etwas kauft oder sich zumindest für den Newsletter anmeldet. Idealerweise sollten die Anzeigen natürlich bestmöglich zu den Inhalten auf der eigenen Webseite passen.

Weil es gerade für Anfänger oft schwierig ist auch wirklich die passenden Anzeigen zu den eigenen Inhalten zu finden, schwören viele auf das AdSense-Programm von Google. In diesem Fall werden von der Suchmaschine die Inhalte der Webseite analysiert und die passenden Anzeigen ausgewählt. Um dieses Programm nutzen zu können, müssen die Seitenbetreiber nichts weiter machen, als einen Code einzubinden. Allerdings hat AdSense den Nachteil, dass die Provisionen relativ gering sind, sodass sich dieses Programm erst dann wirklich lohnt, wenn es dem Seitenbetreiber gelungen ist, möglichst viele Besucher auf seine Seite zu bringen.

Viele Firmen setzen aber nicht nur auf Anzeigen, um sich und ihre Produkte bekannt zu machen, sondern auch auf redaktionelle Inhalte. Sie buchen also auf anderen Webseiten sogenannte Artikelplätze. In den Artikeln wird dann über das Unternehmen oder ein Produkt, zum Beispiel in Form eines Produkttests, berichtet und der Seitenbetreiber erhält Geld dafür. Die Platzierung bezahlter Artikel ist in aller Regel auch mit einem Link gekoppelt, sodass der Besucher direkt auf die Seite des Kunden führt.

Alternativ können die Webseitenbetreiber aber auch selbst als Verkäufer auftreten – ohne dafür Geld in die Hand nehmen zu müssen. Möglich ist das durch das sogenannte Dropshipping. Das heißt: Der Seitenbetreiber sucht sich einen Hersteller, dessen Produkte er anbieten möchte. Möchte ein Besucher etwas kaufen, wird die Bestellung an den Hersteller weitergeleitet und von dort direkt an den Endkunden verschickt. Der Seitenbetreiber erhält dann pro Verkauf eine Provision.

Wie man affiliate partner werden kann, das ist gar nicht so schwer. Viel schwieriger wird es sein Einnahmen zu erzielen, wenn man keine nenneswerte Anzahl an Besuchern hat. Oftmals lohnt es sich gar nicht irgendwelche Werbung zu schalten. Denn von 1000 Besuchern kommen über einen Banner, ein Produktlink etc. vielleicht 5-10 Besucher. Und mit viel Glück kauft dann eine Person etwas. Jetzt kann man sich ausrechnen, wieviel Cent an Einnahmen Du im Monat generierst.

Um mit einer Webseite wirklich Geld nachhaltig zu verdienen ist es ein langer Weg. Untenstehende Tipps können Dir eventuell helfen eine erfolgreiche Webseite aufzubauen.

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