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Aktivurlaub in Südtirol


Langlaufen

Der Skilanglauf gilt als idealer Wintersport mit wohltuenden Effekten für die Gesundheit. Denn der Langläufer gleitet mit den Skiern zu Tal, bewegt sich in der Ebene, aber auch bergauf. Dadurch wird die Muskulatur fast des gesamten Körpers beansprucht und trainiert. Wer mit dem Sport beginnen möchte, sollte allerdings nicht zu ambitioniert herangehen.

Langlaufen stimuliert den Kreislauf ohne jedoch den Körper zu stark zu beanspruchen. Mit der richtigen Vorbereitung ist auch das Verletzungsrisiko minimal. Zudem eignet sich Langlaufen für alle Altersgruppen, von Kids bis zu Senioren.

Wer mit dem Sport beginnen möchte, sollte allerdings vorher einen Gesundheits-Check beim Arzt machen. Hier wird abgeklärt, wo die Grenzen der körperlichen Belastung liegen.

Mit den Vorbereitungen für die Loipe sollten Langläufer schon im Herbst beginnen. Ideal für den Aufbau der nötigen Kondition sind Nordic-Walking, Mountainbiking oder Einheiten auf dem Hometrainer.

Bevor es auf die Loipe geht, sollten die Langläufer Dehnungsübungen absolvieren. Auf den ersten Kilometern sollten sie außerdem ein langsameres Tempo einschlagen, um den Körper langsam auf Betriebstemperatur zu bringen.

Loipenvorschläge:

Das Hochpustertal mit einem Loipennetz von mehr als 200 Kilometern ist Teil des Langlaufverbundes Dolomiti Nidikski mit insgesamt 1.300 Loipenkilometern.

Als schwer ist die Route von Moos zum Kreuzbergpass im Skigebiet Sexten eingestuft. Die 7,5 Kilometer lange Loipe führt von Moso aus zum Passo Monte Croce und ist nicht mautpflichtig.



Mittelschwer ist die sechs Kilometer lange Höhenloipe Negerdorf im Skigebiet Sexten. Sie führt von Nemes aus über Pista Sette Baracche zurück nach Nemes und ist nicht mautpflichtig. Vom Parkplatz aus erreichen die Langläufer die Loipe innerhalb von 15 Minuten.

Auf 29 Kilometern führt die mittelschwere Loipe von Fiames zur Langlaufstation Variante. Gespurt ist allerdings nur bis Dürrensee und wieder ab dem Toblacher See.

5,5 Kilometer lang ist das Teilstück der Pustertaler Marathonloipe in Niederdorf. Sie führt von Prags bis zur Gemeindegrenze von Toblach. Die Loipe ist als mittelschwer eingestuft.

Als leicht ist in Niederdorf ein weiteres Teilstück der Pustertaler Marathonloipe eingestuft. Diese Strecke führt von Welsberg nach Pista.

80 Kilometer Loipen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet die Seiser Alm. Hier sind die Pisten oft doppelt oder sogar vierfach gespurt.

Nur 4,2 Kilometer ist die Strecke von Ritsch über Saltria zurück nach Ritsch lang. Allerdings ist sie als schwierig eingestuft und nur für Profis geeignet. Die Langläufer überwinden 253 Höhenmeter.

Der Rundkurs von Compatsch über Ritsch zurück zum Ausgangspunkt ist 5,4 Kilometer lang und auch für Einsteiger geeignet. Sie überwinden 96 Höhenmeter.

Die Verbindungsloipe von Saltria nach Monte Pana ist 3,9 Kilometer lang und als schwierig eingestuft. Sie eignet sich deshalb für Profis, die 198 Höhenmeter überwinden.

Schneesicher präsentiert sich das Loipennetz im Eisacktal. Die 24 Loipen reichen bis auf eine Höhe von etwa 2.000 Metern.

Die Rundloipe Oritschtal in Sterzing liegt auf 1.400 Metern und gilt als leicht bis mittelschwer. Der Einstieg in die 20 Kilometer lange Loipe befindet sich in Kematen.

Am Parkplatz Schnatzengraben steigen die Langläufer in die Loipe Palmschoß-Würzjoch bei Brixen ein. Die acht Kilometer lange Loipe wird als mittel bis schwer eingestuft.

Schneeschuhwandern

Als Alternative zum Langlaufen und Skifahren bietet sich im Winter das Schneeschuhwandern an. Dabei haben die Wanderer ein sehr viel intensiveres Naturerlebnis, weil sie auch Regionen abseits der geräumten Wege entdecken können.

Schneeschuhwanderer brauchen neben Schneeschuhen feste Wanderschuhe und Skistöcke. Je nachdem, wo sie wandern, empfiehlt sich eine Lawinenausrüstung.

Die Wanderer sollten breitbeinige Schritte setzen, damit sich die Schuhe nicht verhaken können. Wenn sie die Schuhe nicht komplett abheben, sondern auf dem Schnee gleiten, benötigen sie weniger Kraft. Bergauf sollten sie kürzere Schritte machen als bergab.


Wandern

Wandern gilt als perfekte Sportart für die ganze Familie. Diese Freizeitaktivität eignet sich für Kinder im Vorschulalter ebenso wie für Senioren. Denn diese Aktivität in der freien Natur reinigt Körper und Seele gleichermaßen.

Auch die Schulmedizin hat die positive Wirkung nach zahlreichen Langzeitstudien mittlerweile anerkannt. Die Wanderer verbrennen während der Aktivität Kalorien und beugen zahlreichen Zivilisationskrankheiten vor. Deshalb spielt das Wandern auch als Element in der Therapie bei der Behandlung von akuten Erkrankungen eine wichtige Rolle. Die Wanderer trainieren fast alle Muskelgruppen und laufen nicht Gefahr, sich zu überanstrengen. Schließlich können sie ihr Tempo individuell gestalten und regelmäßige Pausen einlegen.

Ein weiterer Vorteil: Es handelt sich um ein preisgünstiges Freizeitvergnügen. Die Wanderer brauchen lediglich gute Wanderschuhe. Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass die Schuhe aus wasserdichtem Material bestehen und eine rutschfeste Sohle besitzen. Spezielle Funktionskleidung ist nicht erforderlich. Allerdings sollten sich Wanderer nach dem Zwiebelschalenmodell anziehen und im Rucksack neben Sonnenschutzmittel ausreichend Proviant und vor allem Wasser mitnehmen.

Wandertouren

Die einzigartige Landschaft der Dolomiten lädt geradezu zum Wandern ein. Die Region bietet Wege aller Schwierigkeitsgrade und zahlreiche Trekkingtouren, die sich über mehrere Tage erstrecken.

Rosengarten-Umrundung

Die Rosengarten-Umrundung Kölner Hütte ist 10,6 Kilometer lang und gilt als mittelschwer. Von der Kölner Hütte aus umrunden die Wanderer das Gebirgsmassiv und bewältigen einen Aufstieg von 927 Meern und einen Abstieg von 924 Metern. Sie sind etwa 5 1/2 Stunden unterwegs. Die Wegkennzeichnungen lauten 550, 541 und 549.

Drei Zinnen Hütte

Als schwierig gilt die Route vom Höhlensteintalbei Toblach zur Drei Zinnen Hütte. Auf der 8,2 Kilometer langen Strecke bewältigen die Wanderer einen Höhenunterschied von 1.000 Metern. Für den Rückweg können die Wanderer als Alternative den Weg über den Zinnenkopf wählen. Für den Auf- und Abstieg müssen die Wanderer etwa sechs Stunden einkalkulieren.

Panoramawanderweg Kronplatz

Auch für Anfänger eignet sich der Panoramawanderweg um den Kronplatz auf Südtirols beliebtestem Skiberg. Der Start für diese 5,4 Kilometer lange Tour ist am Furkelsattel zwischen Enneberg und Olang. Die beste Wanderzeit sind die Sommermonate von Juni bis September. Der Weg ist mit der 13 gekennzeichnet.

Medalges Rundwanderung

Die 12,8 Kilometer lange Medalges Rundwanderung ist mittelschwer. Die Wanderer starten bei Campill und erklimmen den Weg zur Medalges Alm. Von hier aus können sie zur Schlüterhütte weiterwandern und gelangen über das Mühlental zurück zum Ausgangspunkt. Die Wegekennzeichnung ist 5, 4.

Elisabethpromenade

Auf Kaiserin Sissis Spuren wandeln die Wanderer auf der 7,7 Kilometer langen, mittelschweren Elisabethpromenade. Der Weg führt von Welschnofen am Karersee nach Zeynalichtung. Gekennzeichnet ist dieser Weg mit der Markierung 6, 3.

Sassongher

Sehr anspruchsvoll ist die 4,1 Kilometer lange Wanderung zur Felspyramide des Sassongher. Die Wanderer überwinden vom Start in Kolfuschg 1010 Höhenmeter. Diese Wanderung, die knapp drei Stunden dauert, sollten nur geübte und trittsichere Wanderer in Angriff nehmen. Vor allem im Sommer empfiehlt sich ein Kletterhelm, da Steinschlaggefahr herrscht. Markiert ist der Weg mit 4 und 7.

Piz da Peres

Die Wanderer erklimmen vom Furkelpass aus den Piz da Peres auf einer mittelschweren, 2,8 Kilometer langen Strecke innerhalb von zwei Stunden. An einigen Stellen empfiehlt sich allerdings eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Start ist direkt neben dem Parkplatz, der Weg ist mit 3 und 12B markiert.

Wald- und Wiesentour

Die mittelschwere Wald- und Wiesentour erstreckt sich über 27,4 Kilometer durch das Gadertal. Der Start ist in St. Martin in Thurn, der Weg führt über Piccolein in das Bergdörfchen Wengen. Von hier aus führt die Route weiter nach Fornacia und Peratsches. Die Markierungen: 19, 4, 15a.

Peitlerkofrunde

12,8 Kilometer ist die mittelschwere Peitlerkofrunde lang. Von St. Martin in Thurn führt ein einfacher Klettersteig auf den Berg, der eine hervorragende Aussicht bietet. Das Ziel nach der 4stündigen Tour ist Gömajoch.

Seneshütte

Die mittelschwere Almwanderung zur Seneshütte ist 16,1 Kilometer lang. Der Weg führt von St. Vigil in Enneberg zur Hütte inmitten einer der größten Almen Südtirols.


Bergsteigen

Die Tradition des Sportes reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Lange Zeit galt Bergsteigen als Sport für Abenteurer, doch mittlerweile hat eine breite Masse den Sport für sich entdeckt.

Abgesehen von der körperlichen Aktivität in der Natur hat die Höhenluft einen positiven Aspekt für die Gesundheit: Nach einer Studie aus der Schweiz fördert Bergluft die Genesung bei Krankheiten und mindert das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls.

Die ideale Vorbereitung für Anfänger sind Kurse in Kletterhallen oder Kletterbergen. Hier lernen sie die richtigen Steig- und Sicherungstechniken und bereiten sich auf ihre persönliche Erstbesteigung vor. Zusätzlich ist ein Konditions- und Krafttraining empfehlenswert.

Bis sie die nötige Erfahrung gesammelt haben, sollten Anfänger mit einem Führer oder einer Seilschaft in den Berg gehen. Die Teilnehmer können dadurch ihre Technik verbessern und nützliche Tipps für besondere Herausforderungen bekommen. Zudem erfahren sie, worauf sie bei der Ausrüstung achten müssen.

Bergtouren:

Die Dolomiten üben seit jeher eine besondere Faszination auf Bergsteiger aus. Geübte Bergsteiger können hier auf den Spuren der Südtiroler Legende Louis Trenker wandeln.

Die Große Zinne

Etwa sechs Stunden muss der Bergsteiger für den Auf- und Abstieg auf die Große Zinne auf dem Normalweg vom Süden her einplanen. Der Weg führt von der Auronzohütte über die Lavaredohütte zur Schlucht zwischen Kleiner und Großer Zinne, wo der Einstieg in die Klettertour ist. Die Bergsteiger benötigen Schraubkarabiner, einige Expressschlingen, Standschlingen, einen Satz Friends und ein 60-Meter-Seil.

Kletterhalle Toblach

Einsteiger können erste Erfahrungen in der 23 Meter hohen Kletterhalle in Toblach sammeln. Die Halle bietet Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Anfänger können hier auch Kletterkurse buchen.

Burgstall - Souvenirjäger

Anspruchsvoll ist die etwa sechsstündige Bergtour von Burgstall zum Souvenierjäger. Sie überwinden auf ihrem Weg eine 350 Meter hohe Wand. Der Start ist die Schlernboden-Hütte bei Seis. Zunächst führt die Tour über den Gamssteig zu einer Schlucht. Beim ersten Steilaufschwung seilen sich die Bergsteiger an. Der Abstieg erfolgt über den Gamssteig.

Hammerwand-Panorama

Stellenweise stellt die technisch anspruchsvolle Hammerwand-Panorama-Tour besondere Herausforderungen an die Bergsteiger. Oberhalb Volser Aicha folgen sie vom Gasthaus Schönblick dem Weg Nr. 7. Nach etwa einer Stunde haben sie den Einstieg erreicht. Insgesamt dauert die Tour circa drei Stunden.

Hammerwald - die Unvollendete

Etwa fünf Stunden Kletterzeit sind für diese Tour erforderlich. Wegen der überhängenden Felsenwand gilt sie als schwierig. Den Einstieg erreichen die Bergsteiger vom Gasthaus Schönblick bei Völser Aicha über den Wanderweg Nr. 7. Eine Serie Friends, Schlingen, Haken und ein Seil gehören zur Ausrüstung.

Ferrata Bolver Lugli

Eine Kletterzeit von etwa sechs Stunden müssen Alpinisten für diese Tour in der Palagruppe einplanen. Von San Martino di Castrozza fahren sie in der Umlaufbahn zur Station am Col Verde. Den Einstieg erreichen sie über einen Wanderweg vom Restaurant aus.

Kaiserjägersteig

Der Kaiserjägersteig auf den Col Ombert gilt als sehr schwieriger Klettersteig. Die Bergsteiger fahren von Pozza di Fassa ins Val di San Nicolo. Vom Parkplatz am Ende der Straße führt ein Wanderweg zum Aufstieg. Die Tour dauert etwa sechs Stunden.

Klettersteig Santnerpass

Auch für Anfänger ist dieser Klettersteig im Rosengarten geeignet. Vom Ausgangspunkt Gardeccia führt die Tour zunächst zur Rosengartenhütte, in deren Nähe der Klettersteig beginnt. Der Abstieg vom Gipfel des Rosengarten führt über die Felsenarena Gartl zurück zum Ausgangspunkt.

Latemar-Überschreitung

Diese 7 1/2 Stunden lange Tour über den Latemar ist auch für Anfänger geeignet. Die Kletterer starten am Karerpass und erreichen über die Östliche Latemarspitze die oberhalb von Obereggen gelegene Maieralm. Die Bergsteiger sollten für die Rückkehr also ein zweites Fahrzeug organisieren.

Stevia Klettersteig

Dieser Klettersteig am Ende des Grödnertals führt die Bergsteiger zur 2.312 Meter hoch gelegenen Steviahütte. Sie bewältigen einen Höhenunterschied von etwa 650 Metern. Die Kletterer starten die Tour vom Wanderparkplatz am Beginn des Langentals in Wolkenstein.



Mountainbiken

Mitte der 1970er Jahre wurden die ersten Mountainbikes erobert. Zehn Jahre später eroberten die Mountainbikes die Herzen der Sportfans weltweit. Ein wichtiger Grund für die Fans des Mountainbiken: Neben Kraft und Ausdauer wird beim Radfahren im Gelände auch die Koordinationsfähigkeit trainiert.

Trotz einiger gesundheitlicher Risiken, etwa die Verletzungsgefahr bei Stürzen, gilt Mountainbiken als sehr gesunder Sport. Auch Übergewichtige und Senioren, die mit anderen Sportarten vielleicht Probleme haben. Die Biker müssen nicht mit ihrem Körpergewicht kämpfen, weshalb Mountainbiken auch als sehr gelenkschonend gilt. Ein kurzer Check-up beim Arzt, eventuell mit einem Belastungs-EKG, kann vor der ersten Fahrt nicht schaden.

Für das sanfte Ausdauertraining auf dem Mountainbike sollten die Radfahrer ihr persönliches Fitnesslevel im Auge behalten. Dann können sie ihren Kreislauf optimal Trainieren, ohne Muskulatur und Knochen zu überlasten. Abnehmen ist ebenfalls keine Hexerei. Denn Mountainbiker können ein langes Training bei einer niedrigen Pulsfrequenz absolvieren, die für die Fettverbrennung wichtig ist.

Mountainbiketouren:

Aktivitäten in der freien Natur bieten dank der Landschaft der Dolomiten besondere Reize. Die Region gilt als Paradies für Mountainbiker.

Zur Steinernen Stadt

Diese 17 Kilometer lange Tour führt die Mountainbiker von Gröden aus zum Sellajoch und schließlich zur Comicihütte. Die Fahrzeit dieser mittelschweren Tour beträgt etwa zwei Stunden, die Biker bewältigen dabei 760 Höhenmeter. Die Hütte nahe des Aussichtsweges ist für ihre gute Küche bekannt.

Tour zum Karer See

Etwa vier Stunden lang sind die Mountainbiker im Rosengarten-Latemar-Gebiet zum Karer See unterwegs. Sie ist insgesamt 38,4 Kilometer lang und als leicht eingestuft. Der Startpunkt ist beim Parkplatz des Gasthauses Lärchenwald. Über den Nigerpass führt die Route zum See. Zurück geht es über die Stadlalm zum Ausgangspunkt.

Panoramatour auf der Plose

Die leichte Tour verläuft auf einer Länge von 13 Kilometern auf dem Dolomiten-Höhenweg über Brixen. Dabei überwinden die Biker 780 Höhenmeter und sind etwa drei Stunden unterwegs. Der Start dieser Tour ist in Kreuztal auf der Plose.

Tour zum Flötscher Weiher

Auf einer Länge von 35 Kilometern führt diese leichte Tour die Mountainbiker von Brixen aus zum Flötscher Weiher bei Elvas. Die Fahrzeit beträgt etwa 2 1/2 Stunden. Der Rückweg führt entlang der Hauptstraße über Neustift zurück nach Brixen.

Rienzbrücke

Bei dieser mittelschweren Tour entdecken die Mountainbiker das Eisacktal rund um Natz. Vom Hotel Jonathan aus fahren sie zur Rienzschlucht mit ihrer eindrucksvollen Brücke. Über Spisses, Gifen, Vintl, Mühlbach und Schabs führt die 31 Kilometer lange Strecke zurück zum Ausgangspunkt.

Lüsner und Rodenecker Alm

Die mittelschwere, 40 Kilometer lange Tour startet in Natz beim Hotel Jonathan. Gleich am Anfang erwartet die Mountainbiker ein anspruchsvoller Uphill. Von der Rodenecker Alm verläuft die Route über die Starkenfeldhütte nach Lüsen. Auf einer asphaltierten Straße fahren sie zurück zum Ausgangspunkt.

Kronplatz

Auf dem Freeride Trail Herrnsteig legen die Mountainbiker in einer kniffligen Downhill-Fahrt auf einer Strecke von acht Kilometern 1.200 Höhenmeter zurück. Das Ziel dieses Freerides ist die Talstation in Reischach.

Nationalpark Stilfser Joch

Auf einer Länge von 16,5 Kilometern erkunden die Mountainbiker im Rahmen dieser leichten Tour den Nationalpark Stilfser Joch. Sie ist auch für Einsteiger bestens geeignet. Im Zentrum des Dorfes Prad fahren sie zur Tschenglsburg und von dort aus zurück nach Prad.

Marzoner Alm

Diese 36 Kilometer lange Tour ist mittelschwer, erfordert vom Mountainbiker aber ein gehöriges Maß an Kondition. Von Naturns Zentrum aus führt die Route durch Apfelplantagen nach Tschirland und über Tomberg und Schweinstall zur Marzoner Alm. Über Freiberg, Latschinig und Kastelbell fahren sie zurück.

Trail in Latsch

30 Kilometer lang ist dieser schwere Trail in Latsch im Vinschgau. Die Mountainbiker legen dabei 1.210 Höhenmeter zurück. Die Route führt vom La Dolce Vita Hotel in Latsch über Kastelbell nach St. Martin. Zurück führen entweder technisch sehr anspruchsvolle Trails oder ein Forstweg, auf dem die Biker über Annaberg nach Latsch fahren.


Radfahren

Radfahren ist ein absoluter Klassiker, wenn es darum geht, sich fit zu halten. Das Rad als Sportgerät ist auch deshalb so beliebt, weil es sich fast überall einsetzen lässt. Kurze Wege für Besorgungen legen eingefleischte Radfans beispielsweise lieber mit dem Rad als mit dem Auto zurück.

Auch ihrer Gesundheit tun Radfahrer viel Gutes: Sie schonen ihre Gelenke und beugen effektiv Herz-Kreislauferkrankungen vor, wenn sie den Sport regelmäßig betreiben. Radfahrer haben außerdem eine effektivere Atmung und einen niedrigeren Ruhepuls. Auch zum Abnehmen bietet sich Radfahren an. Denn bei zügiger Fahrt mit etwa 20 km/h werden pro Stunde circa 500 Kalorien verbrannt.

Selbst Rückenschmerzen lassen sich mit Radfahren in den Griff bekommen. Der häufigste Grund dafür ist nämlich Bewegungsmangel. Die Voraussetzung dafür ist allerdings die richtige Haltung. Freizeitfahrer sollten um 15 bis 20 Prozent nach vorne geneigt auf dem Rad sitzen. Dabei wird auch die Rückenmuskulatur trainiert und die Wirbelsäule stabilisiert.

Radtouren

Vielfältige Möglichkeiten bieten sich Radfahrern zur Erkundung der Dolomiten. Sie können die Täler oder Höhenwege entdecken oder die Region auf Fernradwegen komplett durchqueren.

Der Verbindungsweg

Bei dieser knapp sechs Kilometer langen, leichten Tour, handelt es sich um keine eigenständige Tour. Sie verbindet die Seiser Alm mit dem Radweg im Eisacktal, ist aber ideal für Anfänger. Der Start ist beim Tourismusverein Völs. Zunächst führt die Route in Richtung Seis, dann in Richtung Völser Ried. Nach fünf Kilometern ist die Brücke über den Eisack erreicht.

Marinzen

Die mittelschwere, rund 19 Kilometer lange Rundtour auf der Seiser Alm eignet sich auch für Radfahrer mit schwächerer Kondition. Sie fahren mit der Seiser Alm Bahn nach Compatsch, wo sie über den Parkplatz Spitzbühl talwärts geht. Sie können sich am Wegpunkt 13 für einen anspruchsvollen Abschnitt oder die Weiterfahrt auf der Seiser Alm Straße entscheiden. Beide führen nach Gstatsch, wo es zur Marinzenhütte weitergeht.

Laurinhütte

Kondition ist auf der 30 Kilometer langen, mittelschweren Strecke von Kastelruth zur Laurinhütte gefragt. Der Start ist im Ortszentrum von Kastelruth. Die Route führt über Tiosels, den Panider Sattel und Monte Piz zur Seiser Alm. Zwischenstation ist das Alpenhotel Panorama. Von hier aus führt der Weg über Gstatsch zurück zum Ausgangspunkt.

Milchstraße

Die leichte, etwa 16,5 Kilometer lange Tour folgt der Strecke, welche die Milchfahrer befuhren, um die Milch der Bergbauern abzuholen. Von der Tourist-Info Compatsch aus fahren die Biker eine Panoramatour zurück zum Ausgangspunkt.

Sellaronda

Sportlich ambitionierte Fahrer erleben auf der 55 Kilometer langen Rundfahrt um das Sellamassiv ein atemberaubendes Panorama der Dolomiten. Der Einstieg in die Sellaronda ist Plan de Gralba, das über Wolkenstein liegt. Sie überqueren dabei die vier Pässe Pordoijoch, Sellajoch, Campologno und Grödnerjoch.

Dolomiten-Radweg

Die Route des Dolomiten-Radwegs führt über den einstigen Streckenverlauf der Dolomitenbahn. Auf einer Länge von 61 Kilometern führt die Tour von Toblach nach Calzalzo di Cadore in der Nachbarprovinz Belluno.

Drau-Radweg

Drei Länder erkunden die Radfahrer auf dem 366 Kilometer langen Drau-Radweg. Die Biker starten am Toblacher Bahnhof und folgen dem Verlauf des Flusses Drau. Sie durchqueren Südtirol, den Osten Tirols, Kärnten und erreichen das Ende des Fernradwegs im slowenischen Marburg.

St. Oswald

Eine gute Kondition brauchen Radfahrer auf der mehr als 25 Kilometer langen Tour von Kastelruth nach St. Oswald. Start ist im Zentrum von Kastelruth. Von hier aus führt die Route über Tiosels und Tagusens nach St. Oswald. Zurück geht es über Telfen, Lalranzbühl und Seis.

Schafstall und Tagusens

Abwechslungsreich präsentiert sich diese fast 21 Kilometer lange Tour. Sie startet im Kastelruther Ortskern und führt über St. Valentin zum Schafstall. Anschließend fahren die Biker über Tagusens nach Schgagul und zurück nach Kastelruth.

Hüttenmarathon

Fast 50 Kilometer ist der Hüttenmarathon auf der Seiser Alm lang. Die Radfahrer starten ins Seis. Der Weg führt zunächst nach Compatsch, dem Start des Rundwegs um die Seiser Alm.

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